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Religiöses Ahnen, Sehnen und Suchen
Von der Theologie zur Religionsgeschichte
Heinrich Friedrich Hackmann 1864-1935
Fritz-Günter Strachotta
Für den Druck überarbeitet von
Christine Wackenroder
Studien und Texte zur "Religionsgeschichtlichen Schule" (STRS 2)
(Peter-Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften)
Aus dem Inhalt:
Über den Autor:
(298 Seiten, 19 Abbildungen)
Frankfurt usw. 1997
ISBN 3-631-30469-2
Heinrich Hackmann (1862-1935) zählt zum Kreis der in Göttingen entstandenen "Religionsgeschichtlichen Schule". Die meisten Jahre seines Lebens verbrachte er im Ausland - zunächst als Pastor in Shanghai und London, dann als Professor für Allgemeine Religionsgeschichte in Amsterdam. Seine Publikationen gelten als Meilensteine der Buddhismusforschung. In seiner Suche nach lebendiger, gegenwartsnaher Frömmigkeit geriet Hackmann in kritische Distanz zur kirchlichen Lehre und Theologie in Deutschland. Zeitlebens rang er um einen neuen Ansatz in der Auseinandersetzung zwischen überkommener religiöser Tradition und modern-wissenschaftlich geprägter Naturwissenschaft. Die zu seiner Zeit noch junge Disziplin der vergleichenden Religionsgeschichte war
für ihn Kernproblematik der Religionsforschung.
- Kindheit, Jugend und Studienzeit
- Privatdozent in Göttingen
- Lehrer und Freund von Rudolf Otto
- Die Jahre als Pastor in Shanghai (1894-1901) und London (1904-1913)
- Forschen und Reisen in Ostasien (1902/03 und 1910-12)
- Kritik an der deutschen Theologie
- Professor in Amsterdam (1913-1934)
- Publikationen zum Buddhismus und zur ostasiatischen Frömmigkeit
- Lebensabend in Hildesheim
Der Autor, geb. 1913, studierte Theologie in Halle und promovierte dort 1941. Seit 1940 war er Pastor, zunächst im Kreis Halle, später in Magdeburg, ab 1958 in Berlin/Prenzlauer Berg und seit 1961 zusätzlich Stadtjugendpfarrer und Dozent für Altes Testament und Philosophie am Paulinum in Berlin/Ost.